Wieso kommen die längsten deutschen Nachnamen aus dem Kreis Gütersloh? Warum hat Häger
Schwein gehabt? Warum wurde in Nordrheda-Ems schon vor dem Ersten Weltkrieg in großem
Stil Spargel angebaut? Wieso ist Borgholzhausen so anziehend für Künstler und Galeristen?
Und weshalb kam der „Steinhäger Matador“ eigentlich nicht aus Steinhagen? Die Antworten hierzu
und weitere spannende Beiträge finden sich im aktuellen Jahrbuch.
Über 30 Jahre lang hat Heinrich Kleinemenke die im Kreis Gütersloh beheimateten Vogelarten
beobachtet. Die Veränderungen in der Vogelwelt, das Aussterben einiger Arten wie auch das Einwandern
fremder Arten hat er dabei genau dokumentiert. Zwei weitere Beiträge befassen sich
mit der heimischen Natur. Isabelle Helmke skizziert das bislang größte Renaturierungsprojekt
im Kreis Gütersloh, das an der Glenne eine ökologische Oase entstehen ließ. Und Daniela Toman
geht auf den speziellen und artenreichen Naturraum des Flughafens Gütersloh ein.
Zwei Jubiläen bieten zudem Anlass für eine Rückschau. Annette Huss zeigt in ihrem Beitrag,
wie die Einführung des Frauenwahlrechts vor 100 Jahren in Verl umgesetzt wurde. Und Andreas
Wiedenhaus würdigt das große ehrenamtliche Engagement, das seit 25 Jahren die Erfolgsgeschichte
des Spexarder Bauernhauses ermöglicht.
Inhalt des Heimatjahrbuches Gütersloh 2020